Fakten über das Stillen

Fakta om amning

Wissenswertes über das Stillen

Das Stillen Ihres Babys ist eine gute Möglichkeit, Ihrem Kind Nahrung zu geben. Die Milch, die in der Brust der Mutter produziert wird, enthält alles, was das Baby braucht. Für einige beginnt das Stillen sehr schnell und funktioniert einwandfrei, während andere auf größere Herausforderungen stoßen. Es kann Zeit brauchen, das Stillen in Gang zu bringen, und das ist nichts Ungewöhnliches. Wenn Sie Unterstützung und Tipps benötigen, können Sie sich an das Gesundheitszentrum für Kinder, eine Hebammenpraxis oder eine Stillambulanz wenden. In der ersten Woche ist es auch gut, mit der Geburtsstation zu sprechen und zusätzliche Unterstützung zu erhalten, wie Sie stillen können.

Wie bringt man das Stillen in Gang?

Wie man das Stillen in Gang bringt, ist eine Frage, über die sich viele frischgebackene Mütter Gedanken machen. Dass das Stillen schwierig ist, erleben viele, insbesondere zu Beginn, wenn man gerade ein Kind bekommen hat. Es kann schwer sein, das richtige Gefühl, die Routine und Technik zu finden, und es kann sehr anstrengend sein. Das Wichtigste ist, dass Sie sich nicht selbst die Schuld geben, sondern Hilfe in Anspruch nehmen, wenn Sie das Gefühl haben, dass es nicht richtig funktioniert. Sie müssen sich auch nicht stressen, wenn das Stillen nicht klappt, im Durchschnitt dauert es etwa einen Monat, bis die Routine sich etabliert hat und die Milchproduktion vollständig eingerichtet ist.

Häufige Fragen zum Stillen

Es gibt viele Fragen, die man zum Thema Stillen stellen kann, aber häufige Fragen sind unter anderem, ob es weh tut, wie oft man stillen sollte, was man tun sollte, wenn das Kind die Brust nicht nehmen will und was passiert, wenn man einen Milchstau hat.

  1. Tut es weh zu stillen?
    – Wenn das Stillen weh tut, ist das ein Zeichen dafür, dass etwas nicht ganz richtig ist. Es kann sein, dass Ihr Baby nicht richtig liegt oder nicht richtig saugt. Trauen Sie sich, das Personal in der Entbindungsstation um Hilfe zu bitten, damit Sie nicht unnötigerweise Schmerzen haben.
  2. Warum bekommt man wunde Brustwarzen vom Stillen?
    – Wenn das Baby viel stillt, trocknet die Brustwarze aus. Es ist auch nicht so, dass das Baby besonders gut weiß, wie fest es saugen oder „beißen“ soll, sodass beim Stillen leicht Wunden an den Brustwarzen entstehen. Meistens entstehen die Wunden in den ersten Tagen und können dann schwer wieder loszuwerden sein. Ein Tipp, wie Sie Wunden an den Brustwarzen loswerden können, ist die Verwendung einer guten feuchtigkeitsspendenden Salbe für wunde Brustwarzen wie zum Beispiel unsere eigene Brustwarzensalbe.
  3. Wie oft sollte man stillen?
    – Es ist sehr unterschiedlich, wie oft man sein Kind stillen sollte. Einige Kinder sind wacher als andere und möchten oft und lange stillen, während andere müde sind und lieber nur kurz stillen. Das Beste, was Sie tun können, ist, das Kind zu stillen, wenn es stillen möchte, und es so lange stillen zu lassen, wie es möchte. Nach einer Weile stellen sich die Brüste meist darauf ein, die richtige Menge Muttermilch zu produzieren.
  4. Was ist ein Milchstau?
    – Symptome eines Milchstaus sind unter anderem, dass Sie einen kleinen Knoten unter der Haut spüren, dass es beim Stillen weh tut, dass es Wunden oder Risse an der Brustwarze gibt oder dass die Brustwarze nach dem Stillen ein wenig eingeklemmt oder schief aussieht. Sie können oft selbst dafür sorgen, dass der Milchstau verschwindet, aber wenn nichts hilft, sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Gute Tipps, um den Milchstau zu lindern, sind, ein wenig von Hand abzupumpen, bevor Sie stillen, damit der Warzenhof weicher wird, oder die Brüste z.B. mit einer warmen Dusche zu erwärmen.

Wie stillt man?

Um das Stillen zu erleichtern, sollten Sie so bequem wie möglich sitzen oder liegen und sicherstellen, dass Sie alles, was Sie benötigen, in Ihrer Nähe haben. Lassen Sie sich Zeit und konzentrieren Sie sich auf sich und Ihr Baby. Hautkontakt mit dem Baby ist immer gemütlich, aber es ist auch ein guter Trick, um das Baby ruhig und bequem zu machen.

So stillen Sie:

  1. Das Baby muss einen großen Mundvoll nehmen, um einen guten Griff an der Brustwarze zu bekommen. Die Spitze der Brustwarze sollte ganz hinten im weichen Teil des Gaumens des Babys liegen. Wenn die Brustwarze nicht richtig liegt, entstehen leichter Reibung und Wunden an der Brustwarze.
  2. Die Zunge des Babys sollte über die untere Zahnreihe und bis zur Unterlippe hinausgehen. Mit Hilfe der Zunge drückt das Baby die Milch aus der Brust.
  3. Wenn das Baby richtig stillt, sind die Wangen rund und das Kind arbeitet mit dem gesamten Kiefer. Sie können sowohl sehen als auch fühlen, dass sich die Schläfen des Babys bewegen, während es isst.
  4. Ein Tipp, um den Saugreflex des Kindes in Gang zu bringen, ist, leicht mit der Brustwarze über die Oberlippe des Babys zu streichen. Dann öffnet das Baby normalerweise den Mund, die Zunge wird ausgestreckt, und Sie können dem Kind leichter einen großen Mundvoll der gesamten Brustwarze geben.

Wie weiß man, ob man richtig stillt?

Nach dem Stillen können Sie Ihre Brustwarze betrachten. Wenn sie rund ist und ungefähr so aussieht wie gewöhnlich, hat das Kind einen guten Griff gehabt. Wenn die Brustwarze schief ist oder eine ungleichmäßige Form hat, sollten Sie Ihre Technik überprüfen oder um zusätzliche Unterstützung beim Stillen bitten.

Was tun, wenn das Stillen nicht in Gang kommt?

Es ist wichtig zu wissen, dass es Zeit brauchen kann, bis das Stillen in Gang kommt. Haben Sie Geduld und versuchen Sie, nicht gestresst zu werden, da dies den Beginn der Milchproduktion weiter verzögern kann. Wenn viel Zeit zwischen den Stillzeiten vergeht oder es lange dauert, bis Sie Ihr Kind stillen, ist es wichtig, die Brüste regelmäßig abzupumpen, damit die Milchproduktion nicht stoppt. Eine Möglichkeit, die Brüste abzupumpen, ist die Verwendung einer einfachen Brustpumpe oder das manuelle Abpumpen.

Quellen: babyhjalp.se und 1177

```