In der ersten Zeit nach einem Kaiserschnitt ist die Narbe oft erhaben und dunkel, aber mit der Zeit wird sie immer weniger auffällig. Was jedoch passieren kann, ist, dass man kleine Verwachsungen zwischen den verschiedenen Schichten bekommt, die man durchlaufen hat, um das Baby zu holen, was ja nicht so verwunderlich ist, wenn man darüber nachdenkt!
Das führt uns also zum heutigen Thema, nämlich der NARBENMOBILISIERUNG, da dies bei Verwachsungen helfen kann 🙌🏼
Nach einer Operation oder einem Kaiserschnitt wird die Narbe schließlich heilen. Wenn der Körper den Schnitt heilt, bildet sich neues Gewebe, und dieses neue Gewebe ist Narbengewebe, das das Gewebe ersetzt, das vor der Operation vorhanden war. Das Narbengewebe, das außen sichtbar ist, ist nur ein kleiner Teil der Narbe, da der Kaiserschnitt so tief in den Körper geht.
Wenn die Narbe heilt, kann sie sich weiterhin hart und erhaben anfühlen, da das Gewebe nicht so elastisch ist wie das normale Gewebe. Generell sagen wir, dass es in den ersten 12 Wochen keine Eile gibt, da sich die Narbe über einen langen Zeitraum weiter verändert. Wenn Sie nach 12 Wochen immer noch Probleme mit Spannungen oder Widerständen von der Narbe haben, kann es sich lohnen, die Narbenmobilisierung auszuprobieren!
Unten haben wir einen Film der fantastischen Physiotherapeutin Johanna Edström (Instagram: fysio_johanna) eingefügt, in dem sie zeigt, wie man nach einem Kaiserschnitt mit Narbenmobilisierung arbeiten kann. Wichtig: Narbenmobilisierung sollte nicht weh tun, aber es ist in Ordnung, wenn es ein wenig spannt. Beginnen Sie im kleinen Rahmen und steigern Sie sich allmählich im Laufe der Zeit!
